In der New York Times erschien erstmals ein Artikel, der großenteils durch Spenden von Internetbenutzern finanziert wurde
Die New York Times veröffentlichte am Dienstag erstmals einen Artikel mitsamt einer Fotostrecke, der teilweise mit Spenden finanziert wurde, die die Website Spot.us von mehr als 100 Personen sammeln konnte. Lapidar steht unter dem Artikel: "Travel expenses were paid in part by readers of Spot.Us, a nonprofit Web project that supports freelance journalists." Allerdings scheute man doch noch zurück, die Website zu verlinken und zu sagen, wie viel die Zeitung und wie viel Spot.us beigetragen haben.
Zwar wurden bereits an die 40 Veröffentlichungen mit der Hilfe von Spot.us finanziert und realisiert, aber dass die New York Times nun einen solchen teils fremdfinanzierten Artikel aufgenommen hat, dürfte sicherlich ein erster Durchbruch sein, der die interessante, aber auch heikle Idee, dass Leser Inhalte, die sie realisiert sehen wollen, finanzieren, bekannt und womöglich auch attraktiv macht. Spot.us will in Zeiten, in denen die Medien darben und immer weniger Geld für investigativen Journalismus vorhanden ist, garantieren, dass durch "cloud financing" auch Themen behandelt werden, die sonst im Schwarzen Loch der Medienaufmerksamkeit versinken. Wenn nicht genügend Geld zusammen kommt, um den Artikel tatsächlich zu schreiben, wird das Geld zurücküberwiesen.
Bei dem Artikel
Wegen des Artikels sicherlich nicht, einzig die
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